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HEBBEL-GEDENKSTÄTTE IM BEZIRKSMUSEUM JOSEFSTADT

der Stadt Wien

Schmidgasse 18, A-1080 Wien

1. Stock, Raum 4

mit Leihgaben des Historischen Museums der Stadt Wien und Theaterdokumentation


Geöffnet: Mittwoch 18-20 Uhr, Sonntag 10-12 Uhr und bei Ausstellungsbetrieb individuell.
Während der Schulferien geschlossen. Führung nach Anmeldung
Tel.: +43 489 34 32 bei der Hebbel-Gesellschaft oder in den Museumszeiten Tel. und Fax: +43 40 36 415


Bezirksmuseum Josefstadt, erbaut 1845, dem Jahr der Ankunft Hebbels in Wien

Hebbel Gedenkraum im Bezirksmusem Josefstadt eingerichtet 1992 mit Leihgaben des Wien Museums (Historisches Museum der Stadt Wien) des Kamerhofmuseums Gmunden, des Hebbelmuseums Wesselburens. Theatherdokumentation nach Originalfotos der Theatersammlung der Stadt Wien (Theatermuseum) gestiftet als Dauerleihgabe.



Ehemaliger Hebbel-Gedenkraum im Kammerhofmuseum der Stadtgemeinde

Gmunden, Oberösterreich

Mehrere Hebbel-Ausstellungen fanden in diesem Museum statt, das neben einem Brahms-Gedenkraum auch einen Hebbel-Gedenkraum beherbergt hat. Nach dem Umbau wartet im Depot ein Großteil auf Wiederausstellung. Zwei Gedenkvitrinen mit wertvollen Errinnerungsstücken sind zu besichtigen. Die Villa im Besitz der Nachkommen beherbergt den "Wiener Salon" des Ehepaares Hebbel. Derzeit nicht zugänglich.


Ehemaliger Gedenkraum im Kammerhofmuseum


Hebbels seinerzeitiges "Landhaus" befindet sich in der Hebbelstraße Orth Nr. 31, Sommersitz 1855-1863; zu besichtigen nach Anmeldung:


Autograph von Christine Hebbel mit Portrait-Foto und Bild des Landhauses im ursprünglichen Zustand nach Aufstockung.


Dieses Haus befindet sich in der Hebbelstraße-Orth Nr. 31 mit Hebbel-Gedenktafel mit der Inschrift, dass Hebbel hier an seinen Werken "Die Nibelungen" und seinem Epos "Mutter und Kind" gearbeitet hat.

Hebbeliana in Wien:

Ein Platz im 10. Bezirk trägt den Namen Hebbel-Platz. Dort befindet sich der sogenannte "Hebbel-Palast" mit der Hebbel-Schule (Volks und Übungshauptschule). Diese wurde 1912 in Anwesenheit der Tochter Hebbels, Christine Kaizl geb. Hebbel, eröffnet. Einige Bilder, Fotos und Handschriften wurden als Schenkung der Direktion übergeben.

Die Österreichische Galerie im Schloss Belvedere in Wien besitzt als Schenkung aus dem Jahre 1922 die Hebbel Büste vom berühmten Bildhauer Anton von Fernkorn.

Nach einer Chronik soll der heutige Schlesinger-Platz, Sitz der Bezirksvorstehung Josefstadt, bis 1910, dem Sterbejahr von Christine Hebbel-Enghaus, den Namen Hebbel-Platz getragen haben.

 

Die Hebbel-Grabstätte in Wien

befindet sich am Matzleinsdorfer Evangelischen Friedhof Gruft Nr. 38, 2. Reihe rechts hinter der Kirche für Friedrich und Christine Hebbel, als Ehrengrab von der Stadt Wien gewidmet.

Da der Wiener Zentralfriedhof erst 1873 eröffnet wurde, konnte dort 1863 in Hebbels Todesjahr, noch kein Ehrengrab gewidmet werden.



Siegfried Matthus, Komponist der Oper "Judith" Besuch am Hebbel Grab 1980 - Auf Bild klicken um zu vergrößer

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 31. Januar 2010 um 11:13 Uhr
 
   
 

 

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